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Collies of jewel dark blue
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Die Idee zu einem Kombi-Turnier in den Sportarten Agility und Obedience entstand aus einer Laune heraus im Jahr 2005, nachdem sich in unserem Verein, der bisher ein reiner Agility-Verein war, die Anzahl der Obedience-Sportler langsam aber hartnäckig vermehrte. Und um Gerüchte wie "Obedience versaut den Agility-Hund" oder "Agility und Fußarbeit, das klappt nie" zu wiederlegen, haben wir uns überlegt, ein Hundesportwochenende mit Agility und Obedience zu veranstalten, an dem bewiesen werden kann, dass man durchaus beide Sportarten erfolgreich betreiben kann. Eine Kombiwertung wurde ausgeknobelt und die Suche nach dem passenden Richter ging los. In Deutschland wurden wir nur beim DVG fündig: Sabine Mac Nelly ist die einzige deutsche Richterin, die in beiden Sportarten richten darf. Da wir Sabine bereits aus dem Obedience kannten, haben wir ihr von der Idee erzählt und konnten sie begeistern. Sie richtet nun schon das 2. Jahr mit viel Begeisterung den Obility-Cup und hat uns auch schon für 2008 zugesagt. Inzwischen ist das Turnier so begehrt, daß auch Teams an den Start gehen, die normalerweise NICHT gemeinsam beide Sportarten betreiben: also entweder derselbe Hund mit 2 verschiedenen Hundeführern oder derselbe Hundeführer mit 2 verschiedenen Hunden. Da diese Teams aber laut Reglement beim Kampf um den Cup nicht mitmachen dürfen, wird kurz vor der Prüfung noch Hund oder Hundeführer auf die "fehlende" Sportart getrimmt. Und dass dies durchaus auch von Erfolg gekrönt sein kann, sieht man am Kombi-Cup Siegerteam 2007. Liebe Hundesportler, macht weiter so, damit es auch in den Folgejahren einen spannenden Wettstreit um den Cup gibt! Die bisherigen Kombi-Cup Siegerteams 2006 an Ostern war es dann so weit: der 1. Obility-Cup bei den Bunten Hunden wurde ausgetragen. Nach einem spannenden Agility-Tag und einer noch spannenderen Obedience-Prüfung stand der 1. Obility-Cup-Siger fest: Silvia Lippert mit ihrer Lilly (A3, OB2) holte sich den Pokal. 2007 fand der Obility-Cup am letzten Wiesn-Wochenende statt.
Diesmal gab es ein deutlich größeres Starterfeld an beiden Tagen und es
kämpften 22 Teams um die begehrte Trophäe. Am Ende hatte ein Team die Nase
vorn, das normalerweise nicht gemeinsam Obedience betreibt: Auch 2008 haben wir wieder das letzte Wiesnwochenende für den
Obility-Cup ausgewählt. Dieses Jahr hatten wir durch den Tag der Deutschen
Einheit die einmalige Gelegenheit, das Turnier auf 3 Tage auszuweiten und damit
27 Teams den Kampf um den 3. Obility-Cup zu ermöglichen. Nach 3 spannenden
Tagen stand das Siegerteam fest: |
